Reiten – ein abwechslungsreiches Hobby
Als Freizeitpartner nehmen das Pferd und die gemeinsame Aktivität einen ganz anderen Stellenwert ein, als bei professionellen Sportreitern. Man braucht kein eigenes Pferd, sondern kann auch mit einer Reitbeteiligung viele Freiheiten genießen, oder sich bei einer Reitschule oder einem Reiterhof anmelden.
Fast jeder Reiter, ob als kleines Kind, Jugendliche(r), oder Erwachsene(r), hat seine ersten Erfahrungen mit Pferden in einer Reitschule gemacht. Dort sind die Schulungspferde meistens älter, dadurch auch gutmütiger und geduldiger und vermitteln dadurch dem unerfahrenen Reiter die nötige Sicherheit.
In einer Reitschule wird nicht nur das Reiten an sich gelehrt, sondern der Umgang mit dem „Wesen Pferd“. Dies fängt mit dem gründlichen Putzen an, dem Halftern, dem regelmäßigen Füttern bis hin zum Satteln und Führen.
Pferde haben Gefühle
Pferde sind keine Maschinen, die man irgendwo abstellen kann. Genauso wie wir spüren sie Hunger und Durst, Zuneigung, Angst und Aufregung. Ein Pferd ist intelligent und ist fähig die Gefühle seines Gegenübers zu erfassen und darauf zu reagieren. So gibt es Situationen, in denen manche Pferde speziell mit Kindern besonders behutsam umgehen und aufpassen, dass ihnen ja nichts passiert.
Die Bewegungen auf dem Pferderücken sind einzigartig im Bewegungsleben des Menschen und beeinflussen ihn umfassend. Damit wird u.a. die Koordination aller Muskeln des Kindes in hohem Maße gefördert. Der Umgang mit und das Bewegen auf dem Pferd fördern Gesundheit im umfassenden Sinne. Die Erlebnisse mit dem Pferd und die vielfältigen Bewegungsanforderungen leisten einen Beitrag für das körperliche und gefühlsmäßige Wohlbefinden des Kindes.